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Neuigkeiten

Heimsieg zum Saisonabschluss
Heimsieg zum Saisonabschluss
11.04.2024

Am letzten Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga Pro B Süd bezwang der TSV Tröster Breitengüßbach vor knapp 300 Zuschauern in der Hans-Jung-Halle den Mitaufsteiger Fellbach Flashers nach einer überzeugenden Leistung mit 84:74 und verabschiedet sich mit einem Sieg in die Sommerpause.

Während es für Breitengüßbach sportlich um nichts mehr ging, musste Fellbach unbedingt gewinnen, damit sie ihre Chancen auf die Playoffs am Leben erhalten. Den besseren Start in die Begegnung erwischten die Hausherren, die dank schönen Passspiels die freien Würfe durch Walde, Dippold und Klaus zum 7:2 versenkten. Wenig später erhöhte Wörrlein auf 11:4 und die Fans in der Hans-Jung-Halle waren aus dem Häuschen. Anschließend kamen die Flashers besser ins Spiel und glichen durch Berger, Butler und Kronhardt zum 11:11 aus (5.). In der Folgezeit entwickelte sich ein munteres Spielchen, in dem beide Teams ihre Würfe hochprozentig im Korb des Gegners versenkten. Die letzten Punkte des ersten Viertels erzielte Nieslon mit einem Dreier mit der Schlusssirene zum 23:20.

Der Start in den zweiten Spielabschnitt gehörte den Hausherren, die durch Wörrlein und Trummeter auf 27:20 davonzogen. Auch eine Auszeit der Gäste konnte Güßbachs Offensive nicht stoppen, sodass man in der 15. Spielminute weiterhin mit sieben Zählern führte, 32:25. Im Anschluss kam Fellbach schnell zu fünf Punkten in Serie, aber auch das brachte die Tröster-Truppe nicht aus dem Konzept. Engel per Dreier, Walde aus der Mitteldistanz und Trummeter von der Freiwurflinie sorgten wieder für einen beruhigenden 39:31-Vorsprung (17.). Bis zur Halbzeitpause bauten die Oberfranken ihre Führung durch einen Klaus-Dreier und einem Buzzerbeater von Dippold auf 44:34 aus.

Im dritten Viertel stellten die Gäste dann ihre Verteidigung um, mit der Breitengüßbach etwas Probleme hatte. Dadurch kam Fellbach auf 46:40 heran. Güßbach blieb cool, ließ den Ball geduldig laufen und traf durch Trummeter erst einen Dreier und dann noch einen Mitteldistanzwurf zum 51:40 (25.). Fellbach probierte alles, um näher ranzukommen. Doch die Gastgeber hatten durch Walde, Land und Dippold immer wieder die passende Antwort parat. Hätte man in dieser Phase nicht gleich sieben Freiwürfe verworfen, wäre die Partie bereits zu diesem Zeitpunkt schon entschieden gewesen. Diese Nachlässigkeit wurde von den Flashers mit drei Dreiern binnen 90 Sekunden bestraft, sodass es in der 29. Spielminute nur noch 58:56 stand. Erneut gehörte der letzte Angriff den Hausherren, die durch Trummeter erfolgreich zum 61:56 abschließen konnten.

Im Schlussabschnitt gab es gleich viel Hektik auf beiden Seiten. Nach 75 Spielsekunden wurden bereits 10 Fouls gepfiffen, sodass kein Spielfluss aufkam. Beide Teams vergaben einige Freiwürfe, aber der TSV Tröster traf mehr, weshalb man mit 66:57 führte (32.). Anschließend beruhigte sich das Geschehen wieder etwas und die Gelbschwarzen zogen durch Nieslon und Land auf 70:59 davon. Nach einer Auszeit von Coach Borisov kam Fellbach durch Kronhardt und Ulevicius auf 70:64 heran. Man merkte den Hausherren an, dass sie dieses Spiel nicht verlieren wollten. Klaus und Dippold sorgten in der 36. Spielminute wieder für eine beruhigende 10-Punkte-Führung, 74:64. Walde und Nieslon konterten die Fellbacher Zähler in der Folgezeit, sodass der Vorsprung gehalten werden konnte. Am Ende stand ein verdienter 84:74-Heimsieg zum Abschluss des Abenteuers Pro B auf der Anzeigetafel. Fellbach rutschte durch die Niederlage auf Rang neun ab und verpasst damit die Playoffs. Nach dem Spiel gab es erneut Standing Ovations vom Breitengüßbacher Publikum, die nicht nur den Sieg, sondern die Leistung über die komplette Spielzeit honorierten.

Breitengüßbach: Walde (15), Dippold (14/1 Dreier), Trummeter (14/2), Klaus (12/2), Engel (9/3), Nieslon (9/1), Wörrlein (6), Land (4), Bauer (1)

3x3 BAYERNTOUR 2024 am Sonntag, den 14.07.2024 in Breitengüßbach
3x3 BAYERNTOUR 2024 am Sonntag, den 14.07.2024 in Breitengüßbach
05.04.2024

Am 14.07.2024 macht die 3×3 BAYERNTOUR 2024 in Breitengüßbach halt.

KATEGORIEN: Gespielt wird in vier Kategorien:
– U18 männlich & weiblich –> Jahrgänge 2006-2008
– Senioren Damen & Herren –> ab 2007

– Die Sieger jeder Kategorie qualifizieren sich DIREKT für das Trophy Finale (02-04.08.2024 in München).

Anmeldung und weitere Informationen unter folgendem Link:

3×3 Bayerntour Qualifier Trophy Breitengüßbach (fiba3x3.com)

Mit Sieg in die Sommerpause
Mit Sieg in die Sommerpause
05.04.2024

Am letzten Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga Pro B genießt der TSV Tröster Breitengüßbach am kommenden Samstag um 19:30 Uhr nochmals Heimrecht. Zum Saisonabschluss soll gegen Mitaufsteiger Fellbach ein Sieg her, den man gerne mit den eigenen Fans in der Hans-Jung-Halle feiern möchte.

Der wilde Ritt und das große Abenteuer BARMER 2. Basketball-Bundesliga Pro B geht für den TSV Tröster Breitengüßbach am kommenden Samstag zu Ende. Zum vorerst letzten Spiel der Gelbschwarzen in der Pro B Süd gastiert in der Hans-Jung-Halle Mitaufsteiger Fellbach, die unbedingt noch einen Sieg brauchen, damit sie sich für die Playoffs qualifizieren. Auf der anderen Seite möchte sich die Truppe des Trainerduos Völkl/Schmidt unbedingt mit einem Sieg von ihren Fans, Sponsoren und den vielen freiwilligen Helfern verabschieden, ohne die die laufende Saison nicht stemmbar gewesen wäre. In der Tabelle wird für die Oberfranken nichts mehr gehen, was aber an der Einstellung für Samstag sicher nichts ändern wird. Über die komplette Saison hat die Mannschaft über 40 Minuten um jeden Zentimeter auf dem Feld gekämpft und alles auf dem Parkett gelassen. Leider wurde sie zu selten dafür auch ergebnistechnisch belohnt. In gleich sieben Spielen unterlag man mit fünf oder wenigen Punkten. Das zeigt, dass die Tröster-Truppe in fast jedem Spiel auf Augenhöhe war und nur ein Wimpernschlag und manchmal auch das nötige Glück gefehlt hat. Die Mannschaft ist immer aufgestanden, hat den Mund abgewischt und alles in das nächste Spiel reingeworfen. Das wird sie auch dieses Mal tun, verspricht Headcoach Mark Völkl.

Gegner Fellbach ist momentan sehr gut drauf und hat vier der letzten fünf Partien gewonnen. Sie haben das Glück des Tüchtigen, da jeder dieser vier Erfolge mit vier oder weniger Punkten Differenz ausfiel. Dadurch belegt das Team von Headcoach Kristiyan Borisov mit 13 Siegen und zwölf Niederlagen den achten Tabellenrang. Dieser Platz würde für die Playoff-Qualifikation reichen. Doch es geht sehr eng her in dieser Tabellenregion. Mit Bayern, Fellbach, Ludwigsburg und Speyer sind alle Teams auf den Rängen 7-10 punktgleich. Aber auch der Elfte aus Leitershofen hat nur zwei Punkte Rückstand auf dieses Quartett und darf sich noch Hoffnungen machen. Nach vorne geht auch noch einiges, denn Coburg, Frankfurt und Oberhaching liegen auf Platz 4-6 und haben nur zwei Punkte mehr. Es kann also noch alles passieren, weswegen ein Sieg für die Gäste aus Baden-Württemberg enorm wichtig ist.

Der TSV Tröster Breitengüßbach möchte den Erfolg der Flashers natürlich unbedingt vermeiden und den vierten Heimsieg der Saison einfahren. Dafür kommt es logischerweise auf eine gute Verteidigung an. Aufpassen müssen die Oberfranken besonders auf Kronhardt (15,6 ppg), Butler (15), Berger (14) und Thompson (12). Dieses Quartett erzielt mit Abstand die meisten Punkte von Fellbach und sollte besonders eng bewacht werden. Gelingt es Güßbach diese vier hart und intensiv zu verteidigen, wäre das eine gute Grundlage für einen möglichen Erfolg.

Allerdings kommt es auch auf den eigenen offensiven Rhythmus an. In Schwenningen hat man ein starkes erstes Viertel gespielt, im zweiten Spielabschnitt dann leider offensiv den Faden verloren und diesem im restlichen Spiel nicht mehr richtig gefunden. Deswegen wird es enorm wichtig sein, über das komplette Spiel konstant zu scoren. Gute Ballbewegung mit dem Auge für den freien Mann am Brett oder an der Dreierlinie ist wichtig, damit man zu freien Würfen kommt, die hoffentlich mit einer hohen Quote versenkt werden. Zudem sollten die Güßbacher eine gute Mischung aus Teamplay und Einzelaktionen finden, sodass sich der Gegner schwer auf das offensive Spiel der Hausherren einstellen kann.

Breitengüßbach: Bauer, Dippold, Engel, Feuerpfeil, Klaus, Land, Nieslon, Stephan, Trummeter, Wagner, Walde, Wörrlein

Link zum Livestream: https://sportdeutschland.tv/tsvtroesterbreitenguessbach/prob-sued-tsv-troester-breitenguessbach-vs-sv-fellbach-flashers

Niederlage in Schwenningen
Niederlage in Schwenningen
04.04.2024

Am 25. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga Pro B unterlag der TSV Tröster Breitengüßbach am vergangenen Samstag nach verzögertem Spielbeginn mit 74:61 bei den Black Forest Panthers in Schwenningen.

Licht aus hieß es am vergangenen Samstag beim Gastspiel in Schwenningen. Probleme mit der Beleuchtung behinderten das Aufwärmen und sorgten auch für einen späteren Spielbeginn. Knapp 20 Minuten nach der geplanten Tipoffzeit war es dann endlich so weit und die Partie zwischen den beiden feststehenden Absteigern konnte beginnen. Coach Mark Völkl musste auf Feuerpfeil, Wagner und Land verzichten, dafür war Guard Chris Bauer nach überstandener Krankheit wieder mit dabei. Beide Teams kamen trotz des späteren Spielbeginns von Beginn an gut zurecht. Stephan, Walde und Wörrlein konterten die Schwenninger Zähler zur 7:8-Führung nach drei Minuten. Anschließend blieben die Oberfranken knapp drei Spielminuten ohne Zähler, was die Gastgeber ausnutzten und sich einen 12:8-Vorsprung erspielten. Bis zum Viertelende stand die Güßbacher Verteidigung sehr gut und ließ nur noch vier Zähler zu. In der eigenen Offensive kam man durch schönes Passspiel zu freien Würfen, die Trummeter, Klaus, Nieslon und Walde sicher verwandelten. Dadurch stand es nach den ersten zehn Minuten 16:20.

Im zweiten Spielabschnitt änderten die Schwarzwälder ihre Verteidigung, mit der sich der TSV Tröster sehr schwertat. Lediglich zwei Punkte durch Walde in den ersten sechs Minuten waren das Resultat. Auf der anderen Seite des Feldes spielten sich die Panthers in einen kleinen Rausch. Okolie, Agyepong und Kjartansson sorgten mit einem 13:2-Run für eine 29:22-Führung (16.). Nach einer Auszeit kam Breitengüßbach wieder besser klar und verkürzte durch Nieslon und Stephan auf 31:27. Nach Körben auf beiden Seiten in den letzten beiden Spielminuten der ersten Halbzeit stand es zur Pause 38:32.

Im dritten Viertel kam Güßbach durch Stephan und Wörrlein gleich wieder auf 41:38 heran. Es entwickelte sich fortan ein munteres Spielchen auf beiden Seiten, bei dem beide Mannschaften erfolgreich waren. Während für den TSV Tröster Dippold, Stephan, Walde und Nieslon trafen, waren für Schwenningen Agyepong, Fanchini, Anderson und Kjartansson erfolgreich. Folgerichtig stand es in der 28. Spielminute 53:51. Die letzten Zähler in den dritten zehn Spielminuten erzielte Agyepong von der Freiwurflinie zum 55:51.

Im Schlussabschnitt zogen die Hausherren bis zur 32. Spielminute erst auf 59:51, drei Minuten später gar auf 66:55 weg. Beim TSV Tröster wollte in dieser Zeit in der Offensive einfach wenig gelingen und die Würfe fanden selten ihr Ziel. Die Hausherren nutzten dies aus und setzten sich entscheidend ab. Zwar probierten die Gelbschwarzen nochmal alles, leider aber vergebens. Schlussendlich stand eine 74:61-Niederlage auf der Anzeigetafel, was gleichzeitig den letzten Platz in der Tabelle bedeutet. Am kommenden Samstag möchte sich die Mannschaft nochmal mit einem Sieg von ihren Fans und der Liga verabschieden, wenn es gegen Mitaufsteiger Fellbach geht.

Breitengüßbach: Nieslon (16/2 Dreier), Stephan (13), Walde (13), Wörrlein (6), Dippold (5/1), Trummeter (4), Engel (2), Klaus (2), Bauer

In Schwenningen geht es um den vorletzten Rang
In Schwenningen geht es um den vorletzten Rang
28.03.2024

Am 25. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga Pro B ist der TSV Tröster Breitengüßbach am kommenden Samstag um 19 Uhr bei den Black Forest Panthers in Schwenningen gefordert. Für beide Mannschaften geht es nur noch um den vorletzten Rang in der Tabelle.

Es ist das erste Spiel für die Tröster-Truppe nachdem der sportliche Abstieg in die Regionalliga feststeht. Eine Woche seit der knappen 76:77-Heimniederlage gegen die BG Hessing Leitershofen ist nun vergangen. Nach der Leere und Schockstarre direkt nach Spielende und dem anschließenden aufmunternden Applaus sowie den Standing Ovations des Breitengüßbacher Publikums will die Mannschaft von Headcoach Mark Völkl nochmal angreifen und unbedingt den 13. Platz in der Tabelle zurückerobern. Grundlage hierfür sind entweder zwei Siege in den letzten beiden Spielen oder ein Sieg in Schwenningen mit mehr als 19 Punkten und eine Niederlage am letzten Spieltag, sofern in beiden Konstellationen die Black Forest Panthers in Erfurt verlieren.

Bei den Schwarzwäldern keimte am vergangenen Samstag nach dem überraschenden 93:98-Auswärtssieg beim BBC Coburg nochmal Hoffnung auf den Klassenerhalt auf, da Ehingen mit 102:98 in Erfurt das Nachsehen hatte. Im vorgezogenen Heimspiel des 25. Spieltages am letzten Dienstag schlug Ehingen überraschend den FC Bayern München 2 mit 94:87 und sorgte damit für den eigenen Klassenerhalt. Somit sind neben Breitengüßbach auch die Schwenninger sportlich abgestiegen und müssen den Gang in die Regionalliga antreten. Deswegen geht es für beide Mannschaften am Samstag nur noch um den vorletzten Platz in der Tabelle.

Der TSV Tröster Breitengüßbach möchte unbedingt den dritten Auswärtssieg in dieser Saison einfahren. Dafür kommt es logischerweise auf eine gute Verteidigung an. Aufpassen müssen die Oberfranken besonders auf Lagermann (15,1), Anderson (13,8), Kjartansson (11,4), Fanchini (10,6) und Agyepong (10,6). Dieses Quintett erzielt mit Abstand die meisten Punkte der Schwarzwälder und sollte besonders eng bewacht werden. Gelingt es Güßbach diese fünf hart und intensiv zu verteidigen, wäre das eine gute Grundlage für einen möglichen Erfolg.

Allerdings kommt es auch auf den eigenen offensiven Rhythmus an. Schwenningen hat die viertschwächste Verteidigung der Liga. Deswegen wird es enorm wichtig sein, das Spiel schnell zu machen und möglichst viele Punkte zu erzielen, bevor die Abwehr der Schwarzwälder kompakt steht. Aber auch gute Ballbewegung mit dem Auge für den freien Mann am Brett oder an der Dreierlinie ist wichtig, damit man zu freien Würfen kommt, die hoffentlich mit einer hohen Quote versenkt werden. Auch der Rebound wird ein wichtiger Faktor im Spiel sein. Es müssen alle TSVler geschlossen um jeden Abpraller kämpfen, damit Schwenningens große Centergarde um Daniel Mayr möglichst wenig zweite Wurfchancen erhält.

Breitengüßbach: Bauer, Dippold, Engel, Feuerpfeil, Klaus, Land, Nieslon, Stephan, Trummeter, Wagner, Walde, Wörrlein

Trotz Abstieg: Standing Ovations nach Spielende
Trotz Abstieg: Standing Ovations nach Spielende
25.03.2024

Am 24. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga Pro B unterlag der TSV Tröster Breitengüßbach vor 350 Zuschauern der BG Hessing Leitershofen denkbar knapp mit 76:77 und steht somit als sportlicher Absteiger fest.

Emotionale Szenen nach Spielende in der Breitengüßbacher Hans-Jung-Halle. Wenige Augenblicke nachdem der letzte Wurf nicht in den Leitershofener Korb fallen wollte und die komplette Mannschaft am Boden lag, erhob sich die abermals sehr gut gefüllte Halle nach kurzer Schockstarre von ihren Plätzen und zollte der gezeigten Leistung am Samstag und über der kompletten Saison hinweg Tribut. Langer Applaus, Standing Ovations und „Güßbach Güßbach“-Rufe von den Rängen munterten das Team rund um das Trainerduo Mark Völkl und Daniel Schmidt wieder auf. Güßbachs Headcoach fand wenig später am Hallenmikrofon die passenden Worte für die Situation: „Ich bin einfach unheimlich stolz auf die Mannschaft, auf den Verein und auf die Fans, die heute und über die komplette Saison über in die Halle gekommen sind. Das war ein unfassbarer Fight. Mein Team gibt nie auf, das trägt Güßbach in sich. Wir haben es sehr oft in dieser Saison dramatisch abbekommen, das Spiel heute war symbolisch dafür. Aber das zählt für mich jetzt nicht. Bei mir überwiegt der Stolz.“

Am Samstag kehrten die Center Land und Nieslon zurück: Co-Kapitän Wagner, der sich leider das Schlüsselbein Anfang letzter Woche brach, Bauer und Feuerpfeil fehlten, sodass erneut nur neun Akteure zur Verfügung standen. Die Begegnung war in der Anfangsphase ausgeglichen. Während Engel und Klaus für die Hausherren trafen, waren auf der anderen Seite Carter und März erfolgreich, sodass es nach vier Minuten 7:8 stand. Danach zündete die Tröster-Truppe den Turbo. Die Abwehr stand sicher, ließ für knapp fünf Minuten keinen Punkt der Gäste zu und startete einen 11:0-Lauf. So führte Güßbach in der 7. Spielminute mit 18:8. In der Folgezeit versenkte Engel noch zwei Dreier und Wörrlein traf einen Korbleger. Aber auch Leitershofen fand wieder zu guten Abschlüssen durch Tomas Duarte und Hanzalek, 26:16.

Im zweiten Spielabschnitt taten sich die Oberfranken etwas schwerer mit dem Scoring, weshalb die Schwaben auf 29:22 verkürzen konnten. Allerdings blieben die Gelbschwarzen cool, spielten geduldig und trafen einen Dreier durch Dippold und einen Korbleger durch Stephan zur 35:24-Führung (16. Min). Diesen Vorsprung baute die Tröster-Truppe bis zur Halbzeitpause durch schönes Passspiel und einfachen Zählern von Stephan, Nieslon und Klaus auf 45:32 aus.

Im dritten Viertel stellte Leitershofen die Verteidigung um, sodass der TSV Tröster drei Minuten ohne Zähler blieb. März, Westermeir und Carter brachten die Truppe von Emmanuel Richter dadurch wieder auf 45:39 heran. Anschließend gestaltete sich ein munteres Spielchen auf beiden Seiten. Während Walde, Nieslon Dippold und Land für TSV-Punkte sorgten, waren auf der anderen Seite Lagerman, Carter und März erfolgreich. Folgerichtig stand es in der 27. Spielminute 53:48. Wenig später brachte Lagerman die Schwaben erstmals in Führung. Das war ein Weckruf für Breitengüßbach. Sie legten in den letzten 90 Sekunden des Viertels nochmals einen Zahn zu und erspielten sich durch Walde, Engel und Trummeter eine 61:56-Führung.

Im Schlussabschnitt entwickelte sich ein spannendes Spiel. Beide Teams fanden in der Anfangsphase immer wieder erfolgreich den Weg zum gegnerischen Korb, 65:62 (32.). Danach versenkten Lagerman, Westermeir und März schwierige Würfe, sodass sich Leitershofen einen 67:73-Vorsprung erspielte (34.). Aber auch darauf hatte Güßbach die passende Antwort parat und kam durch einen Dreier von Trummeter und einen Korbleger von Walde wieder auf 72:73 heran. Die Schlussphase war wild und spannend, beim Stand von 76:77 ging es in die letzten 90 Sekunden. Beide Teams fanden anschließend mehrmals keine Mittel zum Punkten. Die Gastgeber hatten bei Einwurf im Rückfeld noch 3,6 Sekunden Zeit, das Spiel zu gewinnen und den Klassenerhalt zu schaffen. Die Abschlusssituation hätte nicht besser sein können: Timo Dippold spielte „Give and Go“ mit Henning Nieslon und kam mit der Schlusssirene noch zum Abschluss.  Doch der Ball sprang nur auf den Ring, was die 76:77-Niederlage und den gleichzeitigen sportlichen Abstieg bedeutete.

Breitengüßbach: Engel (15/4 Dreier), Walde (14), Klaus (11/1), Trummeter (10/1), Dippold (7/1), Stephan (7), Land (6), Nieslon (4), Wörrlein (2)

Niederlage in Notbesetzung
Niederlage in Notbesetzung
18.03.2024

Am vergangenen Samstag war der TSV Tröster Breitengüßbach bei der Porsche BBA Ludwigsburg zu Gast. Mit nur acht einsatzfähigen Spielern setzte es nach großem Kampf eine 78:70-Auswärtsniederlage.

Headcoach Mark Völkl musste beim Auswärtsspiel in Ludwigsburg am vergangenen Samstag kurzfristig auf seine große Garde Lucas Wagner, Erik Land und Henning Nieslon sowie auf den Langzeitverletzten Manu Feuerpfeil verzichten. So machten sich die Güßbacher mit nur acht Akteuren auf den Weg nach Baden-Württemberg, was natürlich keine gute Voraussetzung für das Spiel war. Den besseren Start in die Begegnung erwischten die Hausherren, die nach 90 Sekunden mit 8:2 führten und Coach Völkl gleich zu einer Auszeit zwangen. Doch Edigin erhöhte im Alleingang auf 13:2 (3.). Anschließend fanden die Oberfranken immer wieder Jonas Klaus am Brett, der seine Würfe hochprozentig traf. Es ging ein Ruck durchs Team, die Abwehr stand besser und vorne hatte man durch Fastbreakpunkte leichtes Spiel. Dippold, Engel und Walde vollendeten den 18:0-Run zur 13:20-Führung (7.). Die Porsche BBA konterte jedoch selbst mit einem 8:0-Lauf durch Edigin und Kömürkara zum erneuten Führungswechsel, 21:20. Bis zum Viertelende konnte sich die Tröster-Truppe einen knappen 23:25-Vorsprung erspielen.

Der zweite Spielabschnitt ging vielversprechend weiter. Nach fünf Punkten der Hausherren konterten Trummeter und Klaus mit je einem Distanzwurf sowie Stephan und Klaus nochmals am Brett, wodurch die Führung ausgebaut werden konnte, 28:37 (15.). Anschließend fand Ludwigsburgs Offensive wieder ihren Rhythmus. Stübel, Pleta und Jung sorgten zwei Minuten vor der Halbzeit für den 34:37-Zwischenstand und zwangen Mark Völkl zu seiner zweiten Auszeit. Leider konnte diese den Lauf der Gastgeber nicht stoppen, sodass sie durch Edigin und Pleta ihren 15:2-Run vollendeten und auf 43:39 stellten. Dippold verkürzte zur Halbzeitpause auf 43:41.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit ging in der Offensive beider Teams erst einmal wenig. Beide Mannschaften erzielten lediglich je zwei Punkte von der Freiwurflinie, 45:43. Danach platzte bei Ludwigsburg der Knoten von der Dreierlinie. Edigin und Pleta trafen binnen 30 Sekunden zwei Distanzwürfe, woraufhin Mark Völkl sofort mit einer Auszeit reagierte, 51:43. Walde mit einem And-One und Engel per Korbleger brachten danach ihre Mannschaft zurück ins Spiel. Doch der nächste Pleta-Dreier folgte postwendet. Wörrlein konterte die Zähler der Prosche BBA mit vier Punkten am Brett in Serie, ehe erneut die Ludwigsburger mit sieben Zählern am Stück auf 66:52 davonzogen. Walde und Klaus verkürzten bis zum Viertelende auf 68:56.

Im Schlussabschnitt merkte man den Gästen an, dass sie im Spiel nur mit acht Akteuren antraten. Offensiv wollte in den Anfangsminuten sehr wenig gelingen. Die Abwehr stand in dieser Phase gut und ließ erst nach drei Spielminuten die ersten Zähler der Hausherren zu. Die Güßbacher kämpften nochmal und wurden für ihre Einstellung und Moral belohnt. Klaus und Trummeter brachten ihre Mannschaft fünf Minuten vor dem Ende auf 70:62 heran. Die Hoffnung im TSV-Lager kehrte zurück. Zwar traf Lubu zwei Mal hintereinander, doch Klaus am Brett und Engel per Dreier verkürzten postwendend auf 74:67 (37.). Man versuchte nochmals alles um näher heranzukommen, aber es gelang leider nicht. Schlussendlich unterlag der TSV Tröster Breitengüßbach nach einer tollen kämpferischen Leistung in absoluter Notbesetzung mit 78:70 und bleibt damit weiter am Tabellenende der BARMER 2. Basketball Bundesliga Pro B Süd.

Breitengüßbach: Klaus (21/2 Dreier), Engel (10/2), Dippold (9), Trummeter (9/1), Walde (8), Stephan (8), Wörrlein (4), Bauer (1)

Tröster Truppe in Ludwigsburg zu Gast
Tröster Truppe in Ludwigsburg zu Gast
14.03.2024

Am kommenden Samstag gastiert der TSV Tröster Breitengüßbach um 15:30 Uhr bei der Porsche BBA Ludwigsburg. Für die Oberfranken zählt am 23. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga Pro B Süd im Kampf um den Klassenerhalt nur ein Sieg.

Nach der Heimniederlage gegen Frankfurt am ersten März-Wochenende hatte der TSV Tröster Breitengüßbach nun zwei Wochen Zeit kleinere Verletzungen auszukurieren und sich auf das extrem wichtige Auswärtsspiel in Ludwigsburg vorzubereiten. Die Ausgangslage der Oberfranken verschlechterte sich am vergangenen Wochenende, da Ehingen gewann. So ist man momentan Tabellenletzter, punktgleich mit Schwenningen und hat zwei Punkte Rückstand auf das rettende Ufer.

Die Porsche BBA liegt mit einer ausgeglichenen Bilanz von elf Siegen und elf Niederlagen auf dem neunten Tabellenrang, punktgleich mit dem Achten Leitershofen und dem Zehnten aus Speyer. Die Mannschaft von Rhee Kheeryoung steckt also noch mitten im Kampf um die Playoffplätze und wird am Samstag definitiv keine Geschenke verteilen. Im Hinspiel Anfang Dezember in der Güßbacher Hans-Jung-Halle führten die Hausherren nahezu das komplette Spiel und mussten sich dennoch am Ende knapp mit 71:72 geschlagen geben. Für diese bittere Hinspielniederlage möchte die Truppe von Headcoach Mark Völkl nun Revanche nehmen und einen Sieg in Ludwigsburg einfahren.

Auf den TSV Tröster Breitengüßbach wartet jedenfalls erneut eine intensive und harte Partie, wenn es wieder gegen ein Farmteam eines Bundesligisten geht. Wichtig wird es sein, den Kampf und die Intensität über 40 Minuten zu matchen. Das wollen die Güßbacher, die erneut als reine Amateurmannschaft auf eine Truppe voller (Jugend-)Profis treffen, nochmal zeigen und sich für die bittere Hinspielniederlage revanchieren. Ludwigsburgs Kader ist mit durchschnittlich 18,7 Jahren sehr jung und talentiert, aber kein Spieler ist älter als 22 Jahre alt. Die fehlende Erfahrung könnte dem TSV Tröster etwas in die Karten spielen, da man mit Engel, Walde, Dippold und Land selbst zum Teil sehr erfahrene Pro B-Spieler in den eigenen Reihen hat, die mit allen Wassern gewaschen sind. Bester Punktesammler der Porsche BBA ist Pleta mit durchschnittlich 18,8 Zählern pro Partie. Aber auch Mojica (14,6), Jung (13,8), Edigin (10,9) und Stübel (10,5) sind wichtige Eckpfeiler der Mannschaft, die ebenfalls im Schnitt zweistellig punkten. Wichtig wird es in der Defensive sein, dass man über das komplette Spiel über hart und intensiv verteidigt, den Gastgebern dadurch wenig offene Würfe gestattet und den ein oder anderen Turnover bei dieser relativ jungen Mannschaft forciert. Das Tempo sollte Breitengüßbach ebenfalls versuchen zu kontrollieren. Je schneller das Spiel wird, desto mehr spielt es den jungen Ludwigsburgern in die Karten.

Für die Tröster-Truppe kommt es auch auf den eigenen offensiven Rhythmus an. Im Vergleich zum Frankfurtspiel sollte man unbedingt wieder den Ball besser bewegen und die zahlreichen Ballverluste abstellen. Nur so hat man eine Chance gegen Ludwigsburg. Dass sie es besser können als zuletzt, wollen die Güßbacher am kommenden Samstag beweisen. Gute Ballbewegung mit dem Auge für den freien Mann am Brett oder an der Dreierlinie ist wichtig, damit man zu freien Würfen kommt, die hoffentlich dann mit einer hohen Quote versenkt werden. Auch der Rebound wird ein wichtiger Faktor im Spiel sein. Es müssen alle TSVler geschlossen um jeden Abpraller kämpfen, damit man den jungen Baden-Württembergern möglichst wenig zweite Wurfchancen gestattet.

Breitengüßbach: Bauer, Dippold, Engel, Feuerpfeil, Klaus, Land, Nieslon, Stephan, Trummeter, Wagner, Walde, Wörrlein

Frankfurt eine Nummer zu groß
Frankfurt eine Nummer zu groß
04.03.2024

Am 21. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga Pro B kassierte der TSV Tröster Breitengüßbach am vergangenen Sonntag eine verdiente 53:70-Heimniederlage gegen die FRAPORT Skyliners Juniors.

Das Trainerduo Völkl/Schmidt musste erneut auf Center Luca Wörrlein und Guard Manu Feuerpfeil verzichten. Der Start in die Begegnung in der sehr gut gefüllten Hans-Jung-Halle gestaltete sich auf beiden Seiten sehr zäh. Erst nach knapp zwei Minuten gelangen Dietrich die ersten Zähler der Partie. Nach drei Minuten machte Stephan erstmals Güßbacher Punkte, die durch einen Dreier von Bell und einen Dunking von Dietrich zum 2:10 gekontert wurden. Ein weiterer Distanzwurf von Bell und Punkte von Adekunle zwangen Heimtrainer Völkl zu einer Auszeit, 4:15. Anschließend kam seine Mannschaft etwas besser in den Rhythmus und versenkte zwei Dreier durch Engel und Dippold zum 11:20 nach dem ersten Viertel.

Im zweiten Spielabschnitt kam Güßbach durch Trummeter und Dippold auf 14:20 heran. Es folgten allerdings postwendend drei Dreier von Frankfurt, die sich dadurch wieder ein schönes Polster erspielten. Anschließend war es Center Erik Land, der nach schönem Passspiel einfache Zähler am Brett erzielte und auf 21:29 verkürzte. Bis zur Halbzeitpause pendelte der Rückstand des TSV Tröster sich zwischen acht und zehn Punkten ein, da Frankfurt auf die Treffer von Stephan und Land immer die passende Antwort durch Dietrich und Crnjac hatte. Zur Pause stand es 29:37.

Die ersten Zähler im dritten Viertel gehörten Trummeter, der damit für eine gute Stimmung in der Halle sorgte. Doch Frankfurt traf in der Folgezeit zum Teil auch extrem schwierige Würfe durch Bell, Schaum und Adekunle, die die starke individuelle Klasse der Hessen unter Beweis stellten. Dadurch wuchs der Vorsprung der Gäste kontinuierlich auf 36:52 an. Aufgegeben wird in Breitengüßbach dennoch nicht, weswegen die Hausherren erneut nochmal etwas Neues versuchten. Trummeter, Nieslon und Klaus konnten bis zum Viertelende auf 43:55 verkürzen und der Glaube an den Sieg kehrte bei Mannschaft und Zuschauern zurück.

Getragen von der tollen Stimmung der eigenen Fans stand die Abwehr der Tröster-Truppe sehr sicher und ließ in den ersten drei Minuten des Schlussabschnittes keine Punkte der Skyliners zu. Dippold und Walde verkürzten auf 47:55 und zwangen Frankfurt zu einer Auszeit (33.). Danach konnten sich die Hessen auf starke Einzelaktionen von Bell verlassen, der von Güßbach an diesem Abend nicht zu stoppen war (20 Punkte). Er erhöhte bis zur 36. Spielminute fast im Alleingang wieder auf 48:65. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt entschieden und in den letzten vier Minuten passierte auf beiden Seiten des Feldes fast nichts mehr. Schlussendlich gewann Frankfurt verdient mit 53:70 und festigte damit den sechsten Platz in der Tabelle. Durch den gleichzeitigen Sieg von Schwenningen in Ulm rutschte der TSV Tröster Breitengüßbach auf den letzten Platz ab. An der Ausgangsituation hat sich derweil aber nichts geändert. Der Abstand zum rettenden Ufer beträgt weiterhin nur zwei Punkte, sodass bis zum letzten Spieltag alles möglich ist.

Breitengüßbach: Dippold (11/2 Dreier), Land (11), Trummeter (10), Stephan (7), Engel (6/2), Klaus (3/1), Nieslon (2), Walde (2), Wagner (1), Bauer

Revanche gegen Frankfurt?
Revanche gegen Frankfurt?
29.02.2024

Am 21. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga Pro B geht’s für den TSV Tröster Breitengüßbach am kommenden Sonntag gegen die FRAPORT Skyliners Juniors. Jump ist um 17 Uhr in der Hans-Jung-Halle.

Für den TSV Tröster Breitengüßbach beginnen nun die Wochen der Wahrheit. Fünf Spiele bleiben noch, um den begehrten zwölften Platz zu erreichen, der den Klassenerhalt in der Pro B bedeuten würde. Die Chancen dafür stehen gut, da man schließlich punktgleich mit dem momentan Zwölftplatzierten Ehingen ist. Damit man dieses Ziel erreicht, helfen in der Schlussphase der Saison 2023/2024 nur noch Siege. Anfangen will die Truppe des Trainerduos Völkl/Schmidt gleich am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen die Zweitvertretung von Pro A-Ligist Frankfurt. Dabei hoffen Mannschaft und Verantwortliche auf zahlreiche Unterstützung der eigenen Fans und aus der Bamberger Basketball-Community, wie es auch in den vergangenen Wochen der Fall war. Gemeinsam will man das Ziel Klassenerhalt bewältigen.

Nach Frankfurt ging es bei Breitengüßbachs Rückkehr in die Pro B gleich am ersten Spieltag. Dort musste man sich erst einmal an das Niveau, die Körperlichkeit und vor allem die Schnelligkeit in der neuen Liga gewöhnen. Trotzdem hielt man lange sehr gut mit und musste erst gegen Ende der Partie abreißen lassen. Schlussendlich gewannen die Hessen das Hinspiel in eigener Halle mit 75:64 und fuhren damit gleich den ersten ihrer bisher elf Siege ein. Frankfurt belegt mit elf Erfolgen bei neun Niederlagen den sechsten Tabellenplatz, hat aber nur zwei Punkte Vorsprung auf Leitershofen, die momentan den letzten Playoffplatz innehaben. Topscorrer auf Seite der Juniors waren in der Hinrunde Bell (17P), Hadenfeldt (12) und Hecker (11).

Der TSV Tröster möchte von Beginn an über 40 Minuten konzentriert und fokussiert agieren, damit man nicht wieder einen großen Rückstand hinterherlaufen muss. Zwar hat die Völkl-Truppe schon öfter Comeback-Mentalitäten gezeigt und vor zwei Wochen gegen Spitzenreiter Rhöndorf fast einen 27-Punkte-Rückstand und am vergangenen Samstag beim dritten in Oberhaching fast einen 25-Punkte-Rückstand egalisiert, doch zu einem Sieg hat es schlussendlich leider nie gereicht. Zu groß war der Verschleiß der eigenen Körner bei den Aufholjagden, sodass am Ende jeweils der Gegner als Gewinner vom Feld ging. Dies wollen die Gastgeber am kommenden Sonntag unbedingt verhindern. Es bleibt abzuwarten, in welcher Formation Frankfurt in Güßbach antritt, da das Pro A-Team um 16 Uhr in Düsseldorf antritt und das NBBL-Team in den Playoffs um 15 Uhr in Schwabing spielt. Aufpassen muss man auf jeden Fall auf Onyeijaka (19,1ppg), Bell (15,5), Samare (15,3) und Adekunle (14,2). Wer schlussendlich von den vier Topscorrern spielt, wird man wohl erst am Sonntag direkt vor Ort sehen.  

In der eigenen Offensive müssen die Gelbschwarzen mit der Intensität des Gegners klarkommen. Sie sollten den Ball gut bewegen und damit den freien Mitspieler finden. Eine gute Mischung aus Einzelaktionen und dem gewohnten Teamplay sollte ein Schlüssel zum Erfolg sein. Trifft man die offenen Würfe hochprozentig und reduziert man die eigenen Ballverluste, ist ein Sieg und damit die Revanche für die Pleite im Hinspiel möglich. Das Team freut sich auf lautstarke Unterstützung der eigenen Fans, um gemeinsam einen weiteren Schritt für das Ziel Klassenerhalt zu machen.

Breitengüßbach: Bauer, Dippold, Engel, Feuerpfeil, Klaus, Land, Nieslon, Stephan, Trummeter, Wagner, Walde, Wörrlein

Basketballabteilung Verantwortliche

Florian Dörr
Abteilungsleitung
Manuel Förtsch
Schiedsrichterwart
Markus Walker
stellv. Abteilungsleitung
Fabian Brütting
Jugendwart
Reiner Hoffmann
Abteilungskoordinator
Barmer 2. Bundesliga
Barmer
Wilson
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