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Im letzten Spiel der Zwischenrunde besiegte der TSV Tröster Breitengüßbach am vergangenen Samstag die Haching Baskets in der heimischen Hans-Jung-Halle nach einem überragenden ersten Viertel mit 93:60, sicherte sich dadurch Rang zwei und trifft im Viertelfinale der Playoffs auf Dresden 2.
Vor dem wichtigen Spiel für eine gute Ausgangslage für die anstehenden Playoffs gab es eine super Nachricht von der Spielerfront. Guard Chris Bauer kehrte nach seinem Auslandssemester zurück und steht nun wieder im Aufgebot der Tröster-Truppe. Bis auf die Centergarde Klaus und Wagner standen Headcoach Mark Völkl alle Spieler zur Verfügung. Die Gastgeber waren enorm motiviert sich für die Hinspielniederlage zu revanchieren und den Sieg für Platz zwei einzufahren. Und genau so starteten sie auch in die Begegnung. Jebens und Trummeter am Brett, sowie Trummeter und Lorber von der Dreierlinie zwangen Hachings Coach Görtler bereits früh beim Stand von 10:0 (3.) zu einer Auszeit. Diese brachte vorerst nichts ein, denn die TSV-Offensive spielte sich in einen Rausch. Zwei Dreier von Dippold, zwei weitere von Lorber und einer von Rümer sorgten in der 7. Spielminute nicht nur für eine 28:9-Führung, sondern auch für Hachings zweite Auszeit. Die Fans waren begeistert von der Vorstellung ihrer Mannschaft, die bis zum Viertelende durch schönes Teamplay und Zählern von Land, Noah Stephan und Rümer bis auf 37:12 davonzogen. Die Gäste aus Unterhaching wussten in den ersten zehn Minuten gar nicht, wie ihnen geschieht.
Den Schwung nahmen die Gelbschwarzen auch mit in den zweiten Spielabschnitt und wollten die Partie schnellstmöglich entscheiden. Die Distanzwürfe fielen an diesem Abend hochprozentig. Jebens, Lorber und Colin Stephan versenkten nochmal drei hintereinander und sorgten zusammen mit Land und Trummeter für den höchsten Vorsprung an diesem Abend, 51:14 (15.). Spätestens dies sollte dann auch die Vorentscheidung gewesen sein. Anschließend nahm Breitengüßbach ordentlich Tempo raus und Headcoach Völkl wechselte durch. So kam Haching bis zur Halbzeitpause durch Müller, Gebray und Kropp etwas näher, 57:24.
Das dritte Viertel gingen beide Teams nicht mehr so intensiv an, da die Begegnung bereits entschieden war und man Kräfte für die anstehenden Playoffwochen schonen wollte. Es entwickelte sich ein munteres Spielchen auf beiden Seiten, bei dem die Punktedifferenz nahezu konstant blieb. Während für die Hausherren Nieslon, Jebens, Land, Rümer und Dippold erfolgreich waren, trafen für die Gäste Müller, Gebray und Kropp. Nach 30 Spielminuten stand ein 75:38 auf der Anzeigetafel.
Durch einige Fouls im Schlussabschnitt gestaltete sich dieser etwas zäh und der Spielfluss litt dadurch stark. Am Ergebnis sollte sich trotzdem nichts mehr großartig ändern, sodass der TSV Tröster Breitengüßbach am Ende völlig verdient mit 93:60 gewann und die Zwischenrunde auf Rang zwei beendete. Haching dagegen rutschte aufgrund der Pleite noch auf Rang vier ab. In den am kommenden Samstag beginnenden Playoffs treffen die Güßbacher nun auf Dresden 2, die man bereits aus der Hauptrunde kennt. Unterschätzen wird man die Truppe, die vom Bamberger Valentino Lott gecoacht wird, keinesfalls, auch wenn man sie in dieser Saison bereits zwei Mal schlagen konnte.
Breitengüßbach: Jebens (23/5 Dreier), Lorber (17/5), Trummeter (15/1), Dippold (10/3), Land (9), Rümer (6/1), Nieslon (5/1), N. Stephan (5/1), C. Stephan (3/1), Bauer, Held, Lederer
Im letzten Spiel der Zwischenrunde 1 geht es für den TSV Tröster Breitengüßbach am kommenden Samstag um 18 Uhr in der heimischen Hans-Jung-Halle gegen die Haching Baskets um die bestmögliche Ausgangssituation für die Playoffs.
Schlag auf Schlag geht es für die Regionalliga-Basketballer des TSV Tröster Breitengüßbach. Eine Woche nach der verdienten Niederlage in Ansbach, die damit gleichzeitig Rang eins in der Tabelle klarmachten, geht’s zum Abschluss der Zwischenrunde in der heimischen Halle gegen Unterhaching weiter. Durch die eigene Niederlage und den gleichzeitigen Heimsieg von Veitshöchheim gegen die Oberbayern sind diese drei Teams vor der letzten Partie punktgleich. Nur wegen des schlechteren Dreiervergleichs ist Güßbach momentan Vierter. Die Rechenspiele sind jedenfalls sehr einfach. Bei einem eigenen Sieg geht die Truppe von Headcoach Mark Völkl als Tabellenzweiter in die Playoffs. Bei einer eigenen Niederlage und einer gleichzeitigen Pleite von Veitshöchheim in Ansbach wird man Dritter und bei einer eigenen Niederlage und einem Sieg von Veitshöchheim in Ansbach wird man Vierter. Basketballherz, was willst du mehr?
Die Gelbschwarzen möchten die Partie unbedingt gewinnen und sich für die ärgerliche Niederlage in Notbesetzung und unter bescheidenen Anreisebedingungen vor zwei Wochen revanchieren. Aber Breitengüßbach ist gewarnt, denn Haching hat eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern, weswegen sie so gefährlich sind. Umso wichtiger wird es für die Gelbschwarzen sein, dass man über 40 Minuten alles gibt und mit voller Leidenschaft um jeden Zentimeter auf dem Parkett kämpft, sich möglichst wenig oder keine Pausen gönnt und das Tempo der Partie kontrolliert. Defensiv kommt es darauf an, dass Kropp (19,3ppg), Müller (16,4), Kleber (11,8) und Schoentgen (9,8) besonders gut bewacht werden.
Dieses Quartett war bisher die Stütze der Unterhachinger-Offensive, weswegen es für Breitengüßbach besonders wichtig ist diese vier eng an der Leine zu haben, damit sie sich nicht so einfach entfalten können. Des Weiteren wird es auch wieder wichtig sein, dass man die Bretter kontrolliert und den Oberbayern keine zweite oder gar dritte Wurfchance gestattet. Gelingt dies, wäre das schon einmal eine gute Grundlage für einen möglichen Sieg. Offensiv will man den Ball wieder gut bewegen und den freien Mann finden. Die eigenen Wurfquoten will man wieder steigern und sich konstant über 40 Minuten gute Wurfoptionen erarbeiten. Gelingt es offensiv schnell einen Rhythmus zu finden und defensiv ähnlich kompakt und hart zu verteidigen, wie in den bisherigen Spielen, hat man eine gute Ausgangslage für den wichtigen Sieg im Kampf um eine gute Ausgangssituation für die Playoffs. Die Güßbacher hoffen auf zahlreiche Unterstützung ihrer Fans in der heimischen Hans-Jung-Halle und wollen gemeinsam mit ihnen Rang zwei erobern.
Breitengüßbach: Dippold, Jebens, Klaus, Land, Lorber, Nieslon, Rümer, C. Stephan, N. Stephan, Trummeter, Wagner
Am dritten Spieltag der Zwischenrunde kassierte der TSV Tröster Breitengüßbach eine verdiente 84:62-Niederlage in Ansbach und rutscht in der Tabelle auf Rang vier ab.
Vielversprechend starteten die Oberfranken in die Partie in der Weinberghalle. Dippolds erster Dreier im ersten Angriff war gleich drin. Allerdings sollten dies für knapp fünf Minuten die letzten TSV-Zähler gewesen sein. Ansbach nutzte dies aus und erspielte sich in der Zwischenzeit durch Doreth, Schröder und Imberi eine 9:3-Führung. An diesem Abstand sollte sich bis zum Viertelende nichts mehr ändern, 15:9.
Auch im zweiten Spielabschnitt taten sich die Güßbacher enorm schwer in der eigenen Offensive. Land, Dippold und Trummeter gelangen vereinzelt ein paar Punkte. Auf der anderen Seite des Feldes spielten sich die Mittelfranken in einen kleinen Rausch. Dumnici, Eckert, Nzeocha und Schröder sorgten nicht nur für eine 35:15-Führung, sondern auch für die zweite Auszeit von Headcoach Mark Völkl. Nach dieser war der Run von Ansbach gestoppt und man kam durch Land, Rümer und Trummeter wieder etwas näher heran. Camilo und Imberi sorgten wenig später für den 44:25-Halbzeitstand.
Ähnlich wie im Hinspiel kam Breitengüßbach wie verwandelt aus der Halbzeitpause. Zwar konnte sich Ansbach durch Nzeocha erst noch eine 48:25-Führung erspielen, ehe die Tröster-Truppe die Aufholjagd startete. Die Verteidigung stand nun sehr gut und Nieslon, Lorber & Land sorgten mit einem 12:2-Run wieder für ein etwas knapperes Spiel, 50:37 (26. Min) Allerdings hatten Dumnici und Schröder immer wieder die passenden Antworten parat. Trotzdem steckten die Güßbacher nicht auf und kamen durch Jebens, Noah Stephan und Nieslon zu weiteren Zählern. Nach 30 Minuten stand es 60:44.
Ansbach machte mit gleich sechs erfolgreichen Dreiern im Schlussabschnitt schnell den Deckel auf diese Partie. Zwar kamen die TSV-ler auch immer zu einigen Zählern, weshalb die Niederlage am Ende zwar deutlich, aber dann doch keine Klatsche wurde. Die Piranhas gewannen schlussendlich verdient mit 84:62 und gehen somit auf Platz eins in die Playoffs. Güßbach rutsche durch die Niederlage und dem gleichzeitigen Sieg von Veitshöchheim gegen Haching auf Rang vier ab. Man kann durch einen Sieg im letzten Spiel aber noch auf Platz zwei springen. Es kommt also alles auf die Partie in der Hans-Jung-Halle gegen Unterhaching am kommenden Samstag an, auf die jetzt der volle Fokus liegt.
Breitengüßbach: Land (13), Dippold (12/2 Dreier), Nieslon (12), Jebens (9/1), Trummeter (8/1), Lorber (3), N. Stephan (3/1), Rümer (2), C. Stephan
In der dritten Partie der Zwischenrunde geht es für die Regionalliga-Basketballer des TSV Tröster Breitengüßbach am Samstag um 19:30 Uhr in die Weinberghalle nach Ansbach.
Spannender kann die Zwischenrunde 1 der Regionalliga Südost nicht sein. Für alle vier Teams sind noch alle vier Positionen drin. Nach dem Last-Minute Sieg nach Verlängerung vor zwei Wochen im Heimspiel gegen Ansbach und der Niederlage in Unterhaching am vergangenen Samstag sind die Basketballer des TSV Tröster Breitengüßbach momentan Tabellendritter, punktgleich mit dem Zweiten Haching. Um noch eine Chance auf Rang eins zu haben, muss die Partie am Samstag in Ansbach unbedingt gewonnen werden. Andernfalls sind nur noch die Positionen zwei bis vier drin. Die wichtigste Frage für Headcoach Mark Völkl richtet sich an seinen Kader. Nachdem die Oberfranken die vergangenen Wochen durch viele Verletzungen und Krankheitsfälle stark gebeutelt waren und phasenweise nur noch sieben Akteure im Training oder bei Spielen zur Verfügung standen, hofft man nun auf rasche Besserung. Das wichtigste wäre, dass nun keiner Krankheiten mehr dazukommen und man dann auch endlich im Training mal wieder richtig vernünftig agieren kann. Center Jonas Klaus wird nach seiner Knie-OP für den Rest der Saison ausfallen, das steht schon länger fest. Beim Rest der angeschlagenen bzw. erkrankten hoffen die beiden TSV-Trainer darauf, dass diese bereits alle beim wichtigen Spiel in Ansbach zur Verfügung stehen.
Die Mittelfranken grüßen nach dem souveränen 61:77-Auswärtssieg in Veitshöchheim mit drei Siegen und einer Niederlage von Rang eins der Tabelle und können diesen mit einem Sieg gegen die Tröster-Truppe bereits klarmachen. Allerdings wird sich Güßbach nicht einfach so geschlagen geben und wieder alles daran setzen die Piranhas auch ein zweites Mal zu bezwingen. Erinnern will man sich dabei ans Hinspiel vor zwei Wochen, als man es nach einem 15 Zähler-Rückstand zur Pause noch in die Verlängerung schaffte und dort durch einen Buzzerbeater von Leo Trummeter noch mit 88:87 gewann. Ansbach hat eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern, weswegen sie so gefährlich sind. Im Gegensatz zum Hinspiel werden sie am Samstag wohl nun vollzählig sein, sodass es nochmal schwerer wird sie zu schlagen. Umso wichtiger wird es für die Gelbschwarzen sein, dass man über 40 Minuten mit der gleichen Leidenschaft und Intensität zu Werke geht, sich möglichst wenig oder keine Pausen gönnt und das Tempo der Partie kontrolliert. Defensiv kommt es darauf an, dass der ehemalige Nürnberger Pro A-kapitän Sebastian Schröder (16,2), Dumnici (15,5), J. Eckert (11,2), Kurpiela (11,2), Doreth (9,6) und Nzeocha (9,2) besonders gut bewacht werden.
Des Weiteren wird es auch wieder wichtig sein, dass man die Bretter kontrolliert und Ansbach keine zweite oder gar dritte Wurfchance gestattet. Gelingt dies, wäre das schon einmal eine gute Grundlage für einen möglichen Heimerfolg. Offensiv will man den Ball wieder gut bewegen und den freien Mann finden. Die eigenen Wurfquoten will man auf ähnlich hohem Niveau halten, wie zuletzt. Gelingt es offensiv schnell einen Rhythmus zu finden und defensiv ähnlich kompakt und hart zu verteidigen, wie in den bisherigen Spielen, hat man eine gute Ausgangslage für den nächsten Sieg in der Zwischenrunde.
Breitengüßbach: Dippold, Jebens, Klaus, Land, Lorber, Nieslon, Rümer, C. Stephan, N. Stephan, Trummeter, Wagner
Die Regionalliga-Basketballer des TSV Tröster Breitengüßbach mussten auch am vergangenen Samstag in einer Notbesetzung antreten und kassierten die erste Niederlage seit Oktober. Am Ende stand eine 77:67-Pleite in Unterhaching auf der Anzeigetafel.
Die Personaldecke bei der Tröster-Truppe ist weiterhin sehr angespannt. Neben der bereits länger ausfallenden Centerriege Klaus und Wagner konnte auch Leo Trummeter kurzfristig nicht spielen. Dafür war Noah Stephan wieder mit dabei und Center Erik Land gab sein Comeback nach fast einem Jahr Pause. Die Trainingsbedingungen unter der Woche waren aufgrund der Krankheitswelle ebenfalls sehr schwer, da noch weitere Spieler nur bedingt bzw. angeschlagen trainieren konnten. Zu allem Überfluss kam dann auch noch hinzu, dass man wegen der Verkehrslage knapp 4,5h bis München brauchte und nur knapp 45 Minuten vor Spielbeginn in der Halle war. Unbeeindruckt von allen schwierigen Voraussetzungen erwischten die Oberfranken einen sensationellen Start. Die ersten acht Zähler erzielte allesamt Nieslon. Er bekam anschließend noch Unterstützung von Dippold (vier Punkte), sowie von Rümer & Noah Stephan von der Dreierlinie, sodass es nach sechs Minuten 6:18 aus Sicht der Gastgeber stand. Nach einer Auszeit kamen die Hausherren dann besser in die Partie, erlaubten Güßbach nur noch sieben Punkte und trafen in der eigenen Offensive ihre Würfe durch Topscorrer Kropp, Müller und Rauch. Nach zehn Spielminuten stand es 20:25.
Im zweiten Spielabschnitt setzte Haching seine Aufholjagd fort. Während sich der TSV im eigenen Angriff immer schwerer tat und nur selten zu erfolgreichen Abschlüssen von Lorber, Dippold und Jebens kam, waren die Oberbayern kaum zu stoppen. Folgerichtig glichen sie in der 14. Minute zum 33:33 aus. In der Folgezeit war die Begegnung sehr zerfahren und es gab viele Fouls auf beiden Seiten, weswegen zahlreiche Freiwürfe die Folge waren. Dadurch hatte keine Mannschaft so richtig Rhythmus und deswegen konnte sich auch niemand absetzen. Beim Stand von 41:38 ging es in die Halbzeitpause.
Das dritte Viertel war an diesem Tage der Genickbruch aus Güßbacher Sicht. Während die Gastgeber die Intensität vor allem in der Defensive noch weiter erhöhen konnten, musste Breitengüßbach der aktuellen Krankheitssituation Tribut zollen. Die Kräfte schwanden spürbar, weswegen man sich zunehmend schwerer tat vernünftige Abschlüsse herauszuspielen. Schoentgen, Kropp, Weigl und Lietz schraubten den Vorsprung der Gastgeber in den zweistelligen Bereich. Land konnte am Ende noch etwas Ergebniskosmetik betreiben, 59:46.
Im Schlussabschnitt zeigten die Gelbschwarzen aber nochmal Moral. Jebens am Brett und gleich drei Dreier von Noah Stephan läuteten eine nicht mehr für möglich gehaltene Aufholjagd ein. So stand es in der 36. Spielminute nur noch 64:60 für Haching. Breitengüßbach kämpfte weiter und hielt die Begegnung bis zur 39. Spielminute offen, 69:65. Doch Kropp machte mit zwei Dreiern den Deckel drauf, sodass man nach dreieinhalb Monaten mal wieder ein Spiel verlor. Am Ende hieß es verdientermaßen 77:67 für Unterhaching und die Tröster-Truppe rutscht somit auf Rang drei der Tabelle ab. Headcoach Mark Völkl war nach der Begegnung trotzdem zufrieden: „Trotz der widrigen Umstände unter der Woche im Training und heute beim Spiel, haben wir eine gute Leistung gezeigt und ein Spitzenteam, wie Unterhaching es ist, trotzdem am Rande einer Niederlage gehabt. Ich bin stolz auf meine Mannschaft und vor allem auf meine jungen Spieler, wie Noah, Colin und Jannis, die heute bewiesen haben, dass ihre harte Arbeit im Training belohnt wird und gezeigt haben, wie wichtig sie für unser Team sind. Jetzt gilt es, dass alle kranken und angeschlagenen Spieler sich schnellstmöglich erholen und wieder zu 100% fit werden!“
Breitengüßbach: N. Stephan (15/4 Dreier), Dippold (14/1), Nieslon (11/3), Land (8/1), Rümer (8/2), Jebens (7/1), Lorber (4), C. Stephan
Nach dem außergewöhnlichen 88:87-Overtime-Sieg am vergangenen Sonntag gegen Ansbach geht es für den TSV Tröster Breitengüßbach am zweiten Spieltag der Zwischenrunde zu den Haching Baskets. Jump ist am Samstag um 17 Uhr im Lise-Meitner-Gymnasium.
Schlag auf Schlag geht es für die Regionalliga-Basketballer des TSV Tröster Breitengüßbach. Sechs Tage nach dem Comebacksieg, wo man zwischenzeitlich schon 15 Zähler in Rückstand war, inklusive Gamewinner von Leo Trummeter geht es nun auswärts in Unterhaching weiter. Die Oberbayern wurden in der Süd-Hauptrunde Zweiter, unterlagen allerdings in beiden Duellen den hapa Ansbach Piranhas, weswegen sie mit null Punkten in die Zwischenrunde starteten. Am vergangenen Wochenende bezwang Haching den Nord-Zweiten Veitshöchheim, die ohne ihre Routiniers Felix Hoffmann und Tim Eisenberger antraten, verdient mit 76:65 und angelte sich somit die ersten Tabellenpunkte. Durch den besseren direkten Vergleich sind sie nun Tabellendritter, punktgleich mit Veitshöchheim auf Rang vier. Breitengüßbach hingegen konnte durch den Heimsieg seine Tabellenpunkte drei und vier ergattern und kletterte in der Tabelle auf Rang eins. Ebenfalls dank des besseren direkten Vergleichs haben die Oberfranken die Nase vorn, während Ansbach punkgleich auf Platz zwei lauert.
Die Gelbschwarzen möchten den Schwung und die Euphorie aus dem Ansbach-Spiel mitnehmen und unbedingt auch die Begegnung in Unterhaching für sich entscheiden. An die Landeshauptstädtler hat man gute Erinnerungen. In den bisherigen zwei Partien konnte man sich in der Playoffserie der Saison 2021/2022 in eigener Halle mit 86:63 und in fremder Halle mit 82:86 durchsetzen. Aber die Vergangenheit zählt nicht mehr und die Partie am Samstag beginnt wieder von vorne. Haching hat eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern, weswegen sie so gefährlich sind. Umso wichtiger wird es für die Gelbschwarzen sein, dass man über 40 Minuten mit der gleichen Leidenschaft und Intensität zu Werke geht, sich möglichst wenig oder keine Pausen gönnt und das Tempo der Partie kontrolliert. Defensiv kommt es darauf an, dass Kropp (19,3ppg), Müller (16,4), Kleber (11,8) und Schoentgen (9,8) besonders gut bewacht werden.
Dieses Quartett war in der Hauptrunde die Stütze der Unterhachinger-Offensive, weswegen es für Breitengüßbach besonders wichtig ist diese vier eng an der Leine zu haben, damit sie sich nicht so einfach entfalten können. Des Weiteren wird es auch wieder wichtig sein, dass man die Bretter kontrolliert und den Oberbayern keine zweite oder gar dritte Wurfchance gestattet. Gelingt dies, wäre das schon einmal eine gute Grundlage für einen möglichen Sieg. Offensiv will man den Ball wieder gut bewegen und den freien Mann finden. Die eigenen Wurfquoten will man wieder steigern und sich keinen offensiven Blackout erlauben, wie im zweiten Viertel gegen Ansbach. Gelingt es offensiv schnell einen Rhythmus zu finden und defensiv ähnlich kompakt und hart zu verteidigen, wie in den bisherigen Spielen, hat man eine gute Ausgangslage für den nächsten Sieg in der Zwischenrunde.
Breitengüßbach: Dippold, Jebens, Klaus, Lorber, Nieslon, Rümer, C. Stephan, N. Stephan, Trummeter, Wagner
Zum Auftakt der Zwischenrunde bezwang der TSV Tröster Breitengüßbach die hapa Ansbach Piranhas vor einer tollen Kulisse in der heimischen Hans-Jung-Halle mit 88:87 nach Verlängerung.
Spiele zwischen Breitengüßbach und Ansbach waren in der jüngeren Vergangenheit immer absolute Krimis und wahre Schlachten. Es entwickelte sich eine Dauerrivalität mit Spitzenspielcharakter und genau so sollte es auch wieder am vergangenen Sonntag im ersten Spiel der Zwischenrunde sein. Allerdings standen bei beiden Teams die Vorzeichen nicht ganz so gut. Während Headcoach Mark Völkl nur mit acht Spielern antreten konnte und neben Klaus und Wagner auch kurzfristig auf Noah Stephan verzichten musste, war Ansbach auch nur mit neun Akteuren angereist, von denen Kapitän Moritz Eckert den abwesenden Headcoach Martin Ides als Spielertrainer vertreten musste. So hieß es am Ende acht gegen acht auf dem Papier. Unbeeindruckt davon starteten die Hausherren mit drei Dreiern von Dippold und Nieslon, wodurch man sich schnell eine 9:2-Führung herausspielte. Die Mittelfranken taten sich im ersten Viertel sehr schwer und kamen nur vereinzelt zu leichten Zählern von Schmidt, Camilo Junior oder Schröder. Lorber, Jebens und Trummeter sorgten im Tollhaus Hans-Jung-Halle für die 20:11-Führung nach zehn Spielminuten.
Wer dachte, dass es nahtlos so weiter geht, der sah sich getäuscht. Im zweiten Spielabschnitt zog ein grüner Sturm durch die Halle, den auch zwei schnelle Auszeiten von Headcoach Mark Völkl nicht aufhalten konnte. Die Gelbschwarzen fanden offensiv keinen Rhythmus, leisteten sich zu viele Ballverluste und Fehlwürfe, sodass Ansbach einen 22:2-Run startete. Bei den Gästen fand fast jeder Wurf sein Ziel, sodass Joscha Eckert, Kurpiela, Nzeocha, Schröder und Schmidt in der 16. Spielminute auf 22:33 stellten. Den Vorsprung sollten die Mittelfranken bis zur Halbzeitpause auf 28:43 erhöhen, da Doreth noch einen Dreier per Buzzerbeater im TSV-Korb versenkte.
Die Halbzeitansprache von Coach Völkl dürfte wohl etwas lauter gewesen sein. Jedenfalls fand er die richtigen Worte und seine Mannschaft zeigte eine Reaktion. Im Gegensatz zum zweiten Viertel herrschten nun genau spiegelverkehrte Verhältnisse. Ansbach erzielte in den ersten sechs Spielminuten gerade einmal drei Pünktchen und die Tröster-Truppe versenkte nahezu jeden Wurf. Angeführt von Nieslon, Lorber, Dippold und Trummeter starteten die Hausherren die Aufholjagd und waren in der 25. Spielminute wieder auf 44:46 dran. Die Halle explodierte als Lorber wenige Augenblicke per Dreier die Führung zurückeroberte und auf 47:46 stellte. Doch Ansbach zeigte sich davon unbeeindruckt und konterte augenblicklich mit drei Distanzwürfen von Kurpiela, Doreth und Schröder, sodass sie sich bis zum Viertelende wieder einen komfortablen 52:61-Vorsprung erspielten.
Im Schlussabschnitt wieder ein ähnliches Bild, wie schon im Viertel zuvor. Mit aller Macht versuchten die Gelbschwarzen wieder näher zu kommen, mit Erfolg. Trummeter, Lorber & Colin Stephan von der Freiwurflinie, sowie Jebens und Timo Dippold aus der Distanz sorgten in der 34. Spielminute für den Ausgleich, 65:65. In einem Spiel, das wahren Playoff-Charakter hatte, nahm die Intensität nun immer mehr zu. Um jeden Zentimeter auf dem Feld, um jede einzelne Position wurde hartnäckig gefightet. Trummeter und Jebens konterten per Dreier die Zähler von Nzeocha, Schröder und Imberi, sodass der TSV mit einer 73:70-Führung in die letzten 120 Sekunden ging. In denen hatte hapa Ansbach die besseren Karten und erspielte sich durch Doreth, Nzeocha und Imberi einen 73:77-Vorsprung. Breitengüßbach musste taktisch foulen und schickte die Gäste an die Linie. Leider war es das fünfte Foul von Lorber, sodass dieser vom Feld musste. Joscha Eckert vergab beide Freiwürfe und im Gegenzug versenkte Trummeter den Fastbreak-Korbleger zum 75:77, acht Sekunden vor dem Ende. Nach einer Auszeit der Mittelfranken hatten sie im Vorfeld Einwurf. Allerdings fand Schröder keinen freien Mann und versuchte Jebens den Ball ans Bein zu werfen. Dieser roch allerdings den Braten, fing den Ball, rannte anschließend Richtung Korb und traf einen schweren Korbleger zum 77:77 bei knapp drei Sekunden Restspielzeit. In diesen sollte nichts mehr passieren, weshalb es folgerichtig Verlängerung gab.
Beiden Teams merkte man zu diesem Zeitpunkt merklich an, dass die Auswechselbänke nur sehr dünn besetzt waren. In der Verlängerung war es der ehemalige Ansbacher Trummeter, der mit fünf schnellen Zählern die Tröster-Truppe auf die Siegerstraße bringen wollte. Als Nieslon wenig später einen Korbleger traf, führten die Hausherren mit 84:77 (43.). Doch die Gäste hatten natürlich wieder die richtige Antwort parat. Schröder, dem acht Punkte hintereinander gelangen, brachte seine Mannschaft 20 Sekunden vor dem Ende mit 85:87 in Front. Nach einer Auszeit von Coach Völkl spielte Breitengüßbach den letzten Angriff fast bis zum Ende aus. Sie fanden allerdings keinen offenen Wurf und so musste Leo Trummeter nach Pass von Timo Dippold gegen gleich zwei Ansbacher abdrücken. Der Wurf fand aber trotzdem den Weg in den Korb zum 88:87 und die Zeit lief ab. Die Halle explodierte und alle Güßbacher begruben Leo unter sich, aber das Schiedsrichtergespann, das in einem emotionalen und intensiven Spiel immer Herr der Lage war, stellte die Uhr korrekterweise auf 0,4 Sekunden Restspielzeit. Doch nach einem Einwurf im Vorfeld sollte nichts mehr passieren und Breitengüßbach konnte dieses unglaubliche Basketballspiel doch noch gewinnen. Die Mannschaft bedankte sich anschließend für die super Unterstützung bei ihren Fans und ließ sich zurecht feiern. Headcoach Völkl war sehr stolz auf sein Team, dass sich weder von den vielen Ausfällen, noch von einem zwischenzeitlichen 15-Punkte-Rückstand beeindrucken ließ und immer wieder den Weg zurück und schlussendlich zum Sieg fand. Durch den Erfolg steht man nun mit zwei Siegen und einer Niederlage auf Rang eins der Zwischenrundentabelle, punktgleich mit Ansbach. Es folgen Unterhaching und Veitshöchheim mit je einem Sieg und zwei Niederlagen auf den weiteren Plätzen. Am kommenden Wochenende geht es dann mit der Auswärtspartie in Unterhaching weiter.
Breitengüßbach: Trummeter (26/3 Dreier), Dippold (19/4), Jebens (16/2), Nieslon (14/2), Lorber (12/1), C. Stephan (1), Rümer, Mörl
Zum Auftakt der Zwischenrunde geht es für die Regionalliga-Basketballer des TSV Tröster Breitengüßbach in der heimischen Hans-Jung-Halle am kommenden Sonntag um 16 Uhr gegen die hapa Ansbach Piranhas.
Die Hauptrunde hat die Truppe von Headcoach Mark Völkl mit 13 Siegen und einer Niederlage auf Rang eins abgeschlossen. Dies hat zur Folge, dass man mit dem Zweitplatzierten der Nordstaffel (Veitshöchheim) in die Zwischenrunde 1 einzieht und dort auf die beiden Erstplatzierten der Südstaffel trifft. Dies sind mit den hapa Ansbach Piranhas und den Haching Baskets keine unbekannten Teams. Im Modus jeder gegen jeden mit Hin- und Rückspiel wird die endgültige Platzierung für die anstehenden Playoffs ausgespielt. Spitzenspiele und ein echter Härtetest für die Playoffs sind garantiert. Die Spiele gegen das Team aus der eigenen Hauptrunde nimmt man mit in die Zwischenrunde. Das bedeutet, dass die Oberfranken den Heimsieg und die Auswärtspleite gegen Veitshöchheim mitnehmen, während Ansbach zwei Siege und folglich Unterhaching zwei Niederlagen auf dem Konto hat.
Los geht es am kommenden Sonntag um 16 Uhr in der Güßbacher Hans-Jung-Halle mit der Neuauflage der Finalserie von vor zwei Jahren. Bei jedem TSV-ler werden Erinnerungen an die komplett ausverkaufte Hans-Jung-Halle in Spiel eins und die irre Aufholjagd in Ansbach samt Meisterfeier in Spiel zwei wach. Allerdings ist das alles Vergangenheit und die Spiele beginnen von vorne. Bei beiden Teams hat sich das Spielerpersonal verändert, sodass man das anstehende Spiel nicht mit denen der Finalserie 22/23 vergleichen kann. Die Mittelfranken belegten in der Süd-Hauptrunde mit zwölf Siegen und zwei Niederlagen den ersten Platz. Am vergangenen Wochenende setzten sie beim 78:74-Auswärtssieg in Vilsbiburg ein dickes Ausrufezeichen, nachdem sie den Schlussabschnitt mit 28:14 für sich entscheiden und somit die Begegnung nach einem zehn Zähler-Rückstand gewinnen konnten. Unterschätzen wird Breitengüßbach die Truppe von Headcoach Martin Ides keinesfalls.
Die Oberfranken wollen den Schwung aus den letzten Begegnungen mitnehmen und sich die bestmögliche Ausgangsposition für die anstehenden Playoffs erarbeiten. Ansbach hat eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern, weswegen sie so gefährlich sind. Umso wichtiger wird es für die Gelbschwarzen sein, dass man über 40 Minuten mit der gleichen Leidenschaft und Intensität zu Werke geht, sich möglichst wenig oder keine Pausen gönnt und das Tempo der Partie kontrolliert. Für Guard Leo Trummeter wird es ein Wiedersehen mit seinen alten Kumpels sein, da er in der damaligen Finalserie noch das weißgrüne Trikot trug. Defensiv kommt es darauf an, dass der ehemalige Nürnberger Pro A-kapitän Sebastian Schröder (16,2), Dumnici (15,5), J. Eckert (11,2), Kurpiela (11,2), Doreth (9,6) und Nzeocha (9,2) besonders gut bewacht werden.
Dieses sechs Akteure waren in der Hauptrunde die wichtigsten Eckpfeiler in der Ansbacher-Offensive, weswegen es für Breitengüßbach besonders wichtig ist diese eng an der Leine zu haben, damit sie sich nicht so einfach entfalten können. Des Weiteren wird es auch wieder wichtig sein, dass man die Bretter kontrolliert und Ansbach keine zweite oder gar dritte Wurfchance gestattet. Gelingt dies, wäre das schon einmal eine gute Grundlage für einen möglichen Heimerfolg. Offensiv will man den Ball wieder gut bewegen und den freien Mann finden. Die eigenen Wurfquoten will man auf ähnlich hohem Niveau halten, wie zuletzt. Gelingt es offensiv schnell einen Rhythmus zu finden und defensiv ähnlich kompakt und hart zu verteidigen, wie in den bisherigen Spielen, hat man eine gute Ausgangslage für den ersten Sieg in der Zwischenrunde. Die Jungs freuen sich auf zahlreiche Unterstützung ihrer Fans im Hexenkessel Hans-Jung-Halle.
Breitengüßbach: Dippold, Jebens, Klaus, Lorber, Nieslon, Rümer, C. Stephan, N. Stephan, Trummeter, Wagner