Mit Rosenheim noch eine Rechnung offen

 

 

 

Eine Woche nach dem überzeugenden 85:41-Erfolg gegen das Schlusslicht München Basket geht es für die TSV’ler zum nächsten wichtigen Spiel im Kampf um den Klassenerhalt nach Rosenheim. Mit dem Sportbund haben die Oberfranken noch eine Rechnung offen, weil sie das Hinspiel in der heimischen Hans-Jung-Halle völlig unnötig mit 72:80 verloren und Rosenheims Topscorrer Hogges überhaupt nicht in den Griff bekommen haben. Das wollen die Jungs von Coach Timo Fuchs am Samstag ändern und den amerikanischen Aufbauspieler dieses Mal keine 20 Punkte gewähren lassen. Die Gastgeber warten seit 5 Spielen auf einen Sieg und haben am vergangenen Spieltag gegen die Longhorns Herzogenaurach verloren. Durch diese Niederlage und den Sieg des TSV Tröster über München sind der Sportbund und die Oberfranken in der Tabelle punktgleich bei 8 Siegen und 15 Niederlagen. Lediglich das gewonnene Hinspiel ist momentan noch dafür verantwortlich, dass die Hausherren einen Platz vor den Gästen liegen. Dies soll sich nach dem Spiel am Samstag allerdings ändern.

 

Rosenheims Topscorrer Hogges erzielt in dieser Saison im Schnitt 21 Punkte, holt 6 Rebounds, verteilt zudem noch 3 Assists und klaut dem Gegner auch 3 mal den Ball pro Partie. Der Aufbauspieler ist ganz klar der wichtigste Mann auf Seiten des Sportbunds. Ihm muss die Verteidigung der gelbschwarzen von Anfang an dicht auf den Füßen stehen und keinen Platz zur Entfaltung geben. Gelingt es der Tröster-Truppe, dass er kein so gutes Spiel an den Tag legen kann, dann sind die Chancen auf den wichtigen Auswärtserfolg um ein vielfaches höher. Natürlich muss auch die Offensive der Gäste aus Oberfranken wieder so funktionieren, wie über weite Phasen gegen München, als man super Teambasketball spielte und immer den freien Mann am Brett oder an der Dreier-Linie fand.

 

 

Breitengüßbach: C. Dippold, D. Dippold, J. Dippold, T. Dippold, Dinkel, Gligorovic, Heberlein, Klaus, Lachmann, Lorber, Roch, Wagner, Wimmer